Mit dem Fahrrad über das Penser Joch

Von Mittenwald über das Penser Joch nach Bozen,
…..ein letztes Mal (?)

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So manchen Schweißtropfen habe ich in den letzten Jahren in den Bergen und Tälern Tirols liegengelassen. Habe geflucht, geschimpft, gezweifelt und war Stolz und Dankbar, wenn ich, trotz aller widrigen Umstände, mit meinem Fahrrad auf den höchsten Alpenpässen angekommen bin.

Zuletzt war ich 2010 in den Alpen unterwegs, das heißt, ich bin inzwischen 2 Jahre älter geworden und mein 20 jähriger Parki hinterlässt auch bei mir immer deutlichere Spuren.
Mir ist durchaus bewusst, dass alles seine Zeit hat und für mich hier etwas zu Ende geht, dass mich jahrelang gestärkt und auch getragen hat. Dennoch, ich bin es mir schuldig, selbst einen Schlussstrich zu ziehen, bevor die Zeit ihn mir diktiert und alles in eine gewisse Tragik-Komik zerfällt. Gedanken, die mir durch den Kopf gingen, doch ein letztes Mal wollte ich mich der Herausforderung noch stellen. Ein letztes Mal die Zähne zusammenbeißen und zwischen Schweiß und Schmerzen die Kraft des Wollens spüren, die mich in den letzten Jahren immer ins Ziel getragen hat. Ja, ein letztes Mal noch...


Unter den genannten Umständen habe ich mich auf die diesjährige Tour, die über 170km von Mittenwald über den Brenner nach Sterling, und weiter über das Penser Joch nach Bozen führen sollte, vorbereitet.

Begleiten würden mich Horst und Eddi, zwei alte Freunde mit denen ich zufällig über meine Alpentouren sprach.

 

1.Tag  von Mittenwald nach Patsch.

Nach einer flotten ca. 7 stündigen Fahrt stoppte der BMW auf einem Parkplatz am Ortsrand von Mittenwald. Ich tausche meine Jeans gegen eine gepolsterte  Radsporthose  und kleidete mich, dem Vorhaben entsprechend, sportlich ein. Um 15 Uhr sitze ich im Sattel und habe genug Zeit, dass gebuchte Hotel in Patsch pünktlich zum Anstoß des angesetzten Fußballspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Italien, zu erreichen.. Aufgrund mangelnder Alternativen, muss ich  die viel befahrene Bundesstraße 177 benutzen. Einen Radweg entlang dieser Route gibt es nicht. Ich passiere die österreichische Landesgrenze und darf mich vor dem Ort Seefeld mit dem ersten  heftigen Anstieg auf die zu erwartenden Steigungen der nächsten Tage einstimmen.

Entgegen allen Erwartungen, sollte jedoch zunächst eine bergabfahrt mein Problem werden.  Entlang meines Weges auf der Bundesstraße wurde ich mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass  die  Weiterfahrt für Radfahrer ab dem Ort „Leithen“ verboten sei. Diesen Hinweis nahm ich zur Kenntnis und vertraute darauf, dass die Verkehrsexperten mir eine alternativ Strecke anbieten würden.  In diesem Glauben war ich unterwegs, bis mir ein großes Schild an der jetzt steil zu Tal gehenden Bundesstraße erklärte, dass ich nicht weiter fahren durfte.  Das Fahrverbot wurde mit einem 18%-igem Gefälle begründet, was den Verkehrsplanern des hiesigen Raumes zu steil war um diesen Abswchnitt mit dem Rad zu befahren. Nun gut, nehm ich mal so hin, was mir allerdings fehlte, war die Information, wo ich denn meinen Weg fortsetzen sollte. Weit und breit gab es keinen Hinweis was man einem Radfahrer empfehlen würde, der jetzt hier vor diesem Sperrschild stand. Etwas ratlos rief ich meine Begleiter an, die diese Stelle ja bereits mit dem Auto durchfahren haben müssten. Der Anruf sollte mir ein wenig Klarheit verschaffen, wie lang und wie gefährlich diese Passage denn nun wirklich war. Ich bekomme zur Antwort, ja, es geht schon ganz schön steil bergab…  aber … und man wartet auf mich in einer Spitzkehre auf halber Strecke. 

Die angekündigten 18% Gefälle schrecken mich nicht wirklich,  solche Abfahrten kenne ich aus den Alpen, ich habe Pässe in Erinnerung, die steiler und enger waren als die hier vor mir liegende Bundesstraße. Ich fahre also los, ignoriere das Verbot, rausche zu Tal und finde meine Freunde in der beschriebenen Spitzkehre. Ich halte, und noch bevor ich den ersten Fuß von den Pedalen nehme, ist die Polizei da.. „Vun woa sins mit deam Radl kuamo ?“ (ich vermute man fragt mich von wo ich mit dem Fahrrad gekommen bin)  will die auffallend hübsche Ordnungshüterin von mir wissen. Ich bin ehrliche zeige auf die Straße und sage die Wahrheit, gestehe auch, dass ich die Schilder gesehen hab und spreche von fehlenden Alternativen,  die besonders bei ortsunkundigen Radfahrern zu einem Problem werden. „Doa muassens doas Radl hoalt schiam“ lautet die Antwort.  Am Ende zahl ich 25 Euro, lade das Fahrrad aufs Auto und fahre mit meinen Begleitern ins Tal.

Der nächste verabredete Treffpunkt ist der Parkplatz vor dem Flughafen von Innsbruck. Durch Innsbruck werde ich so gut es geht dem Begleitfahrzeug folgen. Auf diese Weise kann ich auch vom Navigationssystem des Autos profitieren und muss mich nicht allein durch das Straßengewirr einer Großstadt schlagen. Nach Patsch, zum gebuchten Hotel, sind es noch 10 km. Wir beschließen, dass Horst und Eddi mit dem Auto jetzt auf der Brennerautobahn auf dem kürzesten Weg zum Hotel vorausfahren. Ich werde über Landstraßen folgen.

Am Ortsrand von Innsbruck zeichnet sich ab, auf was ich mich da eigelassen habe. Gnadenlos zieht sich die „alte Römerstraße“ auf der ich unterwegs bin nach oben. Bin jetzt etwa 35km im Sattel, hab die lange Autofahrt in den Knochen und diese endlose Steigung nach Patsch vor mir. Das habe ich so nicht erwartet, bin völlig unvorbereitet in diesen langen Anstieg gefahren. Habe weder ausreichend gegessen noch genügend getrunken. Bin naiv und wie ein Anfänger auf die letzte Tagesetappe gefahren und dabei vergessen, dass ich in den Alpen unterwegs bin. Auf einem Parkplatz brauche ich eine längere Pause, ich bemerke wie meine Kräfte schwinden, werde zudem auch immer unbeweglicher.  Eine Mischung aus Muskelübersäuerung (Hungerast) und OFF zwingt mich hier zu verweilen. In der Hoffnung, dass dieser Berg doch mit der nächsten Kurve ein Ende findet, mache ich mich etwas erholt wieder auf den Weg. Beim mühsamen Losfahren bemerke ich, dass mein Vorderreifen platt ist. Ich schiebe mein Fahrrad bis in die nächste Kurve und rufe Horst an. Sie sollen mich abholen. Es geht nicht mehr…..

So hatte ich mir das nicht vorgestellt, das fängt ja gut an.  Zu allem Unglück hat Deutschland auch noch das Fußballspiel, von dem wir auf Grund eines Senderausfalles nur eine Halbzeit im Fernsehen verfolgen konnten, gegen Italien verloren.

Es konnte also nur besser werden--- und … es wurde besser…

 

2. Tag, von Patsch nach Sterzing über den Brenner

Noch vor dem Frühstück bringe ich mein Fahrrad in Ordnung. Neuer Schlauch auf dem Vorderrad, keine große Sache, ich habe alles notwendige im Gepäck.

Die alte Römerstraße, die parallel zur Brennerautobahn verläuft, kenne ich aus einer vorangegangenen Tour und weiß, dass der Streckenverlauf mich nicht vor große Probleme stellen sollte. Lediglich die letzten 5km ziehen steil an. So hatte ich diesen Streckenverlauf in Erinnerung.

Um 9:00 Uhr breche ich auf und verabrede mit Horst und Eddi, dass sie voraus fahren und auf dem Brenner auf mich warten würden.

Meine Erinnerung hat mich nicht getrogen. Obwohl es stetig bergauf geht, lässt sich der Weg zum Brenner auf der alten Römerstraße ganz entspannt befahren. Ich genieße die frühsommerliche Briese, die mir den Duft von frischem Heu entgegenweht und hänge so meinen Gedanken nach. Meine Bewegungen jetzt, sind rund, gleichmäßig, kräftig und präzise. Mit jeder Umdrehung spüre ich wie die Kraft meiner Beine mich vorwärts trägt, der Widerstand der sich mir durch die Steigung entgegenstellt, nicht in der Lage ist mich aufzuhalten..Es ist ein wunderbares Gefühl so dahin zufliegen,,,,,, Ich versuche gar nicht erst zu erklären warum Parkinson mir manchmal diesen Freiraum läßt, mir bislang nicht folgen konnte in diese Nische. Ich suche nicht nach Antworten, warum ich Radfahren kann wenn mir andere Bewegungen längst schwer fallen, Ich suche nicht, denn eine schlüssige Antwort werde ich nicht finden

Langsam nimmt die Steigung zu. Aus dem entspannten „Dahinrauschen“ wird mehr und mehr Arbeit. In einem Cafe entlang des Weges mache ich eine Pause. Die ersten 30km sind geschafft. Die nächsten 5km bis zum Brenner sind allerdings eine andere Herausforderung, denn jetzt geht es steil bergauf. Ich bin jedoch viel besser vorbereitet als gestern, als ich im Anstieg nach Patsch versauert bin. Kurz vor dem Ziel wird der Straßenbelag erneuert. Ich halte in einer Schlange vor einer roten Baustellenampel. Der durch die Baumaßnahmen verbliebene schmale Fahrweg lässt es zu, dass die PKW’S mich überholen können, für den LKW, der jetzt hinter mir rum brummt reicht der Platz zum vorbeifahren jedoch nicht . Eine unangenehme Situation, es geht steil bergauf und ich bin auf Tuchfühlung mit einem knatterndem LKW, der mich vor sich hertreibt. Bin froh, dass sich bald eine Möglichkeit bietet, wo ich rechts raus kann um das Ungetüm ziehen zu lassen. Ich bin diesen Abschnitt so schnell ich konnte, teilweise im Stehen gefahren. So ein Sprint kostet richtig Kraft, bin froh, dass ich für den Moment nicht im Sattel bin. Mit zittrigen Knien fahre ich die nach wie vor kräftig ansteigende Straße jetzt bis zum Brenner hoch und entdecke auch schnell den BMW. Die Besatzung ist allerdings nicht da. Auch für mich ein Grund, zu rasten

Die Abfahrt nach Sterling wird ein reines Vergnügen, denn es geht teilweise recht steil bergab. Am Auto habe ich die Nachricht hinterlassen, dass ich zum Etappenziel nach Sterling voraus gefahren bin. Auf einem herrlichen Radweg, der sich fern von großen Straßen durch die Landschaft nach unten windet, komme ich gut erholt in Sterling an. Treffe auf meine Begleiter, die auch bereits ein passendes Hotel für uns gebucht haben.

Ein ganz entspannter Tag geht somit zu Ende, ein Tag, der mich vom sportlichen Aspekt über den Brenner geführt hat, mich aber nicht wirklich gefordert hat. Alles das, sollte morgen ganz anders werden, denn morgen stand das auf 2221m liegende Penser Joch auf dem Plan.

 

3.Tag von Sterzing nach Bozen

Über das Penzer Joch

Die Nacht vor einer Passüberquerung habe ich immer als eine unruhige in Erinnerung. Eine Mischung aus Ehrfurcht und Respekt und die Sorge, ob die Vorbereitungen ausgereicht haben und man sich nicht überfordert, wenn man jetzt stundenlang steil bergauf fährt. Spätestens als ich mich nach dem gemeinsamen Frühstück von meinen Begleitern verabschiede, sind meine Bedenken verflogen. Meine ganze Konzentration gehört jetzt ausschließlich dem Penser Joch. Für die Auffahrt, so schätze ich, werde ich 4 Stunden brauchen. Meine Begleiter haben versprochen, dass Sie immer in der Nähe,  aber sich möglichst unsichtbar verhalten würden.

Die Anfahrt zum Penser Joch beginnt unweit unseres  Hotels. Der Pass meint es gut mit mir. Die ersten Kilometer kann ich relativ gleichmäßig und entspannt dahin ziehen. Unter schattenspendenden Bäumen geht es langsam aber stetig bergauf. Achtzehn mal bin ich in den letzten 7 Jahren über die verschiedensten Alpenpässe mit dem Rad gefahren. Ich habe eine Vorstellung von dem, was noch auf mich wartet. Noch fahre ich relativ gleichmäßig, immer darauf bedacht, die Beine gleichmäßig zu belasten und hier im unteren Teil des Passes eine Übersetzjung zu finden, die den richtigen Kompromiss zwischen Tretgeschwindigkeit und Kraft wiedergibt.

Nach und nach zieht die Steigung an. Immer wieder muss ich die Übersetzung anpassen . Horst und Eddi überholen mich mit dem Auto. Ich zieh mich noch durch die nächste Kurve und lege eine erste Pause ein. Ich versuche auf der Straßenkarte meine jetzige Position zu bestimmen und stelle fest, dass ich etwa ein Viertel der Strecke zum Gipfel gefahren bin und weitere 18 km vor mir liegen.

Inzwischen fahre ich in der kleinsten Übersetzung, habe also keine technischen Reserven mehr. Der Gedanke beunruhigt mich. Meine Atmung geht schwer und meine Waden beginnen zu ziehen und zu schmerzen. Schwierigkeiten mit den Waden hatte ich nie, eine Folge des Alters oder des Parkinsons?

Alle anderen Alpenpässe die ich befahren habe, zeichneten sich dadurch aus, dass die Steigungen variierten, so gab es gerade und teilweise sogar abfällige Streckenverläufe. Das Penser Joch, so stelle ich fest, hallt solche Streckenabschnitte nicht bereit, gnadenlos und relativ gleichmäßig geht es steil bergauf. Inzwischen nimmt auch der motorisierte Verkehr zu. Ich muss mich zusätzlich darauf konzentrieren nicht auf der rechten Seite von der Fahrbahn zu rutschen, nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten und nicht zu stürzen. Immer kürzer werden die Etappen  die ich fahren kann. Immer öfter muss ich nach Nischen in der engen Passstraße suchen um zu halten, um zu trinken um kurz auszuruhen. Meine Begleiter kommen mir entgegen. Sie haben Bananen und frisches Wasser für mich. Gemeinsam machen wir eine Pause auf gut der Hälfte der Strecke.

Warum machst du das eigentlich? Wem willst du was beweisen? Ist so eine Anstrengung bei deiner Krankheit nicht schädlich? Fragen, die mir so den Kopf wandern, Fragen, zu denen mir jetzt die Konzentration fehlt um eine Antwort zu suchen, Fragen, über die ich nie wirklich nachgedacht habe und somit nie beantwortet habe. Die einzige Antwort die ich geben kann ist, wenn ich diese bis an die tiefe Substanz reichenden Herausforderungen nie angenommen hätte, dann wäre  ich um ein ganz wertvolles und individuelles Element meines  Lebens ärmer geblieben. Ja, es ist schon verrückt, sich als ein Parkinsonpatient mit einer 20 jährigen Krankengeschichte solchen extremen  Strapazen auszusetzen. Ja, es ist verrückt, nie habe ich eine bessere Antwort gefunden, eigentlich auch nie danach gesucht.

Keuchend und eigentlich ausgepowert hänge ich nach 3 Stunden erbarmungslosen Anstieges am Berg.. Weit oben ist inzwischen das Ziel zu sehen, auch wenn es noch 8km entfernt liegt. Ich steh am Straßenrand, habe den Kopf auf die den Lenker umfassenden Arme gelegt und bin am Leistungslimit. Ich weiß, dass ich jederzeit von meinen Begleitern abgeholt werden kann. Ich weiß auch, dass es mir viel schwerer fällt als in den letzten Jahren, sich immer wieder zu motivieren und die Balance zu finden zwischen Überforderung und einschätzen der eigenen Kräfte. Ich weiß aber auch, in welche Frustration ich fallen würde, wenn ich jetzt aufgeben würde. Nein, ich werde mich disziplinieren, werde so schonend wie möglich meine Fahrt fortsetzen, werde mit dem Fahrrad auf dem Gipfel ankommen, diese Glücksgefühl erleben es geschafft zu haben,, ein einziges Mal noch,,, bitte ein letztes Mal.

In der kleinsten Übersetzung kurbele ich mich Umdrehung für Umdrehung, Meter um Meter, diesen nicht enden wollenden Berg hinauf. Ich zähle die Umdrehungen mit. Kann am Stück noch vielleicht 300m fahren, dann Pause. Das Weiterkommen fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Die letzten 200m fahre ich obwohl meine Waden krampfen, immer weiter, jetzt nicht aufhören, nur kurbeln. kurbeln, kurbeln,

Dann ist es geschafft, ich stehe auf dem 2211m hohem Penser Joch.

Einer meiner Begleiter kommt auf mich zu, will gratulieren und Fotos machen. Ich schick sie alle weg, will jetzt meine Ruhe, will allein sein mit mir und die Stille genießen. Alleinsein mit mir um Adieu zu sagen von Empfindungen, die sich wohl nie richtig mit Worten beschreiben lassen, man muss sie erlebt haben. Selbstbestimmt aufzuhören und ein letztes Mal adieu zusagen, bevor mir das Schicksal und die Zeit das Ende diktiert, das war es was ich mir schuldig war. Ein letztes Mal, ..adieu und …Danke

So ziehe ich denn nun hier einen Schlussstrich und erinnere mich daran, dass ich oft gesagt habe, dass, wenn irgendetwas zu Ende geht, sich auch die Chance für was Anderes, was Neues ergibt. Jetzt kann ich beweisen, das dieser Gedanke lebt.

Meine Begleiter haben verstanden was in mir vorging. Jetzt ist es Zeit, ihre Glückwünsche anzunehmen. Gemeinsam ruhen wir im einfachen Bergrestaurant aus. Machen ein paar Fotos und beschließen die Abfahrt über die Südseite mit dem Ziel Bozen.

Welche Ziele und welche Herausforderungen mich zukünftig weiter erwarten, lasse ich offen. Ich werde sie mitbestimmen und ich werde sie annehmen.

 Abschied