Mit dem Fahrrad über das Timmelsjoch
dem höchsten Pass in den österreichischen Alpen
Video

Natürlich ist es eine Herausforderung und natürlich müssen nicht alle so verrückt sein, sich über den höchsten Pass in Österreich mit dem Fahrrad zu quälen und „Urlaub“ dazu sagen. Ich will auch überhaupt nicht nachdenken, warum ich das mache, ich weiß nicht, was mich da antreibt, ich hab's einfach gemacht, ich hab's geschafft und es wäre gelogen, wenn ich nicht auch ein bisschen stolz darauf wäre.

Ich habe fleißig trainiert, fühlte mich fit (soweit diese Aussage für einen Parki nach 13 Jahren möglich ist). Habe mein „Allerwelts“- Trekkingrad noch einmal durchgecheckt und die Route ausgearbeitet. Eine Knieverletzung, die mich zwang den Reisetermin zu verschieben, war gut abgeklungen (An dieser Stelle vielen Dank an Hermann, der mich begleitet hätte). Einzig, es ließ sich kein Mitstreiter finden, der diese Alpenüberquerung mitfahren wollte. Also brach ich mit Gisela, die mich mit dem Auto begleitet und das Gepäck über den Berg transportiert hat, allein auf
Unser Plan sah weiter vor, dass wir nach der Überquerung der Alpen nach Tramin am Kalterer See weiterfahren würden, um dort die gemeinsamen Ferien zu verbringen.
Zunächst ging es jedoch nach Füssen, dem Ausgangspunkt der Radfahrt.

1. Tag von Füssen nach Bichelbach (33 km)

Weil zu spät in Gronau aufgebrochen, natürlich auch zu spät angekommen. Eigentlich wollte ich in Füssen meine Reise auf der historischen „Via Claudia Augusta“, einer alten Römerstraße,  die als Radweg ausgebaut ist und die von der Donau nach Venedig führt, beginnen. Ehe wir jedoch im Füssener Feierabendverkehr einen geeigneten Parkplatz zum Umziehen fanden und ich mein Fahrrad montiert  hatte, war es 17:00 Uhr. Mir blieben also maximal 2 Stunden um mich auf die nächsten Tage einzustimmen. 
Ich breche auf und verabrede mich mit Gisela in Reutte am Claudia Augusta Brunnen.

Kurz hinter Füssen erreiche ich die österreichische Grenze und fahre auf einem gut ausgebautem Radweg Richtung Reutte. Das viele Wege nach Reutte führen und viele auch in den kleinen österreichischen Ortschaften entlang meiner Route im Nichts enden, muss ich leider zur Kenntnis nehmen. Ich verfahre mich mehrmals und muss immer wieder neu die Route suchen. Später als geplant erreiche ich Reutte, entdecke in der Innenstadt unser Auto und bald darauf treffe ich auch Gisela wieder.

Das nächste Ziel ist die Kirche in Heiterwang und ich beschließe, auf der Bundesstraße zu fahren, das ist zwar nicht schön, geht aber am schnellsten. Ich erreiche den verabredeten Kirchplatz und wir beschließen, noch bis Bichelbach zu fahren und dort zu übernachten.



2. Tag von Bichelbach nach Sölden / Zwieselstein (95km)

Bei recht durchwachsenem Wetter sollte die erste Etappe des 2. Tages von Bichelbach nach Imst führen. Die Fahrt ging vorbei an Ehrwald und nicht erst der Hinweis „Zugspitzgebiet“ am Ortsschild  von Leermoos machte deutlich, dass ich jetzt in den Alpen unterwegs war. Moderat, aber stetig ging es bergauf,

Ich hatte mich mit Gisela in Biberwier verabredet, um die weitere Strecke abzusprechen. In Biberwier begann die Auffahrt zum 1310 m hohen Fernpass. Bei den Reisevorbereitungen hatte ich gelesen, dass ein Reisebüro für Biker einen extra Shuttleservice anbot, da der Aufstieg auch für erfahrene und trainierte Biker sehr anspruchsvoll und wegen des Verkehrs zu gefährlich sei. Mit ein wenig Ehrfurcht vor dieser Warnung traf ich somit am Fuße des Fernpasses ein und musste feststellen, dass die Ortsdurchfahrt von Biberwier aufgrund einer Veranstaltung für kurze Zeit gesperrt war.

In der kurzen Zwangspause entschied ich, auf den Shuttleservice zu verzichten und die erste wirkliche Herausforderung der Tour mit eigener Kraft zu überstehen. Ich einigte mich mit Gisela , auf der Spitze des 1310m hohen Fernpasses wieder zusammenzutreffen.

Der ca. 5km lange Aufstieg, mit wenigen Passagen steiler als 8 %, stellte mich auch nicht vor wirkliche Probleme, eine zusätzliche Hilfe war, dass ich mich einer 5.köpfigen Mountainbike-Gruppe anschließen konnte, in deren Sog ich quasi mit auf den Berg gezogen wurde.


Den größten Teil der Strecke konnte ich in einer 2/4 Übersetzung mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 12 -13 km/h fahren. Am Rastplatz "Zugspitzblick" gönnte ich mir eine längere Pause und ließ die Mountainbiker ziehen. Hätte ich allerdings gewusst, dass mich noch etwa 500m  vom Gipfel trennten, hätte ich die Pause verschoben und wäre 20 Minuten eher am vereinbarten Treffpunkt angelangt und Gisela hätte etwas weniger lang gewartet..

Abfahrt vom Fernpass nach Imst
Was ich bis jetzt nicht wusste: die Abfahrt sollte entschieden schwieriger werden.
Nach einer kurzen Kaffeepause schloss ich mich einem Pärchen an, das (alle Achtung) mit Fahrrad und Gepäck in den Alpen unterwegs war. Der neu vereinbarte Treffpunkt war Imst. Zusammen mit dem radelnden Pärchen folgte ich einem Hinweis, dass Radfahrer eine Nebenstrecke benutzen sollten.
Auf unbefestigten Wald- und Schotterwegen ging es hinab ins Tal. Da ich ohne Gepäck unterwegs war, hatte ich mit den Unebenheiten weniger Probleme als meine neuen Bekannten, die an einer Schlucht, durch die die Fahrräder getragen werden mussten, gänzlich aufgaben und unter Protest umkehrten.

An der besagten Schlucht rastete zur gleichen Zeit ein Gruppe Mountainbiker, die auf einer geführten Tour mit der Klassifizierung "Schwierig" unterwegs waren. Mit sichtlichem Unbehagen aber letztendlich dann doch mit einem "meinetwegen" durch den Leiter der Gruppe wurde ich als geduldeter Mitfahrer akzeptiert.

Das Abenteuer "Abstieg vom Fernpass" konnte beginnen.
Die Fahrräder mussten zunächst durch die Schlucht getragen werden. Auf der anderen Seite angekommen ging es auf einem engen, steilen Waldweg bis an einem Klippenrand. Über einen am Fels befestigen Bretterweg (zum Glück mit Geländer") radelten wir vorsichtig weiter. Der Bretterweg mündete wieder über in einen steilen, schmalen Waldpfad, der sich in engen Kurven den Hang hinunterwand, um endlich in einem ausgetrocknetem Bachbett zu enden.
Über dieses Bachbett auf grobem Geröll und dicken Steinen erreichten wir irgendwie Nasssereith. .Ich bedankte mich bei den Bikern und hielt für mich fest, dass ich eine Bergauffahrt jederzeit einem solchen Abstieg vorziehen würde, Was ich hier so emotionslos aufschreibe hat mich in Wirklichkeit viel Angst und Selbstüberwindung gekostet. Im Klartext: ich hatte richtig Schiss.
Erleichtert wieder festen Boden unter den Rädern zu haben ging es in flotter Fahrt nach Imst. Am vereinbarten Treffpunkt rufe ich Gisela an, die nach wenigen Minuten eintrifft. Ich erzähle von meinem Erlebnis. Mit 45 km habe ich etwa die Hälfte der Tagesetappe zurückgelegt und den ersten Pass gefahren. Das Tagesziel war jedoch Sölden im Ötztal. Wir machen Mittagspause.

Von Imst nach Sölden

Gemeinsam brechen wir nach der Mittagspause auf. Der erste Teil der Strecke führt über die viel befahrene Bundesstraße 171 Richtung Innsbruck. Zu allem Übel muss ich auch noch mit Gegenwind kämpfen.. An der endlich erreichten Einfahrt ins Ötztal lese ich den ersten Hinweis auf das eigentliche Ziel der Tour. In dicken Lettern nehme ich zur Kenntnis: "Timmmelsjoch geöffnet".
Heute geht es jedoch nur bis Zwieselstein, einem Ortsteil von Sölden, der auf einer Höhe von 1470 m über NN liegt und noch etwa 40 km von meinem jetzigen Standort (Beginn des Ötztales etwa 700m über NN), entfernt ist.. Das bedeutet, ich muss auf dem Weg zum Hotel noch etwa 770 Höhenmeter überwinden.
Teils auf Radwegen teils auf der Straße, jedoch jetzt immer bergan, lässt sich das Ötztal recht gut befahren.
Ich durchfahre Oetz und Tumpen und treffe in Umhausen wieder auf Gisela. Inzwischen habe ich etwa 70 km in den Beinen, Zeit für eine Kaffeepause.
Nach der Pause beschließen wir, dass Gisela jetzt ins vorgebuchte Hotel in Sölden / Zwieselstein vorausfährt. Gleich nach Umhausen geht es gegen alle Erwartungen zunächst bergab. So richtig freuen kann ich mich über diese Schussfahrt allerdings nicht. Verliere ich doch durch diesen Streckenverlauf gut 100 mühsam erkämpfte Höhenmeter, die jetzt erneut eingefahren werden müssen. Wie erwartet nimmt die Steigung zu. Ich fahre nun permanent in den kleinern Übersetzungen (zwischen 2/3 und 2/4) und verordne mir in Längenfeld eine Verschnaufpause. Der Streckenverlauf nach Sölden bleibt vergleichbar steil und ich bin froh das Ziel erreicht zuhaben, freu mich auf eine warme Dusche und ein Bett. Gisela wartet in Sölden auf einem Parkplatz um mir mit zuteilen, dass der Söldener Ortsteil Zwieselstein noch einmal 4 km entfernt und ca. 150 m höher liegt. Eigentlich will ich nicht mehr, also Pause in einer Eisdiele.
Fernpass und Auffahrt nach Sölden haben ihre Eindrücke hinterlassen, müde schwinge ich mich in den Sattel um das gebuchte Hotel in Zwieselstein zu erreichen, Am Ortsausgang von Sölden steigt die Strecke in einer weiten Kurve bis auf 15 % an. Ich fahre die ersten 2 von insgesamt 4 km jetzt n der kleinsten Übersetzung, ziehe mich langsam Zug um Zug den Berg hinauf. Vor mir liegt Zwieselstein, das Etappenziel ist erreicht. Es wird windig und kühler.

3. Tag Aufstieg zum Timmelsjoch
Früh zu Bett gegangen und gut ausgeschlafen fühle ich mich ganz gut vorbereitet, um den erwarteten anstrengendsten Teil der Reise anzugehen. In nackten Zahlen ausgedrückt, müssen rund 1000 Höhenmeter auf einer Strecke von 22 km überbrückt werden. Rechnet man ein, dass die Strecke gleich hinter Hochgurgl noch einmal 200 m fällt, sind es sogar 1200 Höhemeter, die zu überbrücken sind. Im Klartext heißt das, die Steigungen liegen immer irgendwo zwischen 10 und 15 %. Das Wetter habe ich auch nicht auf meiner Seite, es ist windig und  regnerisch. Um 9:30 h sitze ich im Sattel, das Abenteuer Timmelsjoch beginnt.

Mit dem Schwung der frischen Kräfte und gut motiviert soll mein erstes Ziel Untergurgl sein. Gleich nach Zwieselstein steigt die Strecke auf 15 % auf einer Länge von 3 km an. Ich bemühe mich meine Kräfte zu schonen,  bei dieser Steigung und bei diesem Gegenwind fahre ich allerdings am persönlichen Limit.
Nach dieser ersten Kraftaktion geht es weniger steil weiter, man glaubt sogar geradeaus oder bergab zu fahren. In Anbetracht der kleinen Übersetzung und der Kraft, die ich aufwenden muss um voranzukommen, allerdings eine optische Täuschung. Es geht stetig berauf, auch wenn das Auge was anderes sieht. Diesen Teil der Strecke kann ich mit 2/4 fahren, schneller als 12 km/h geht's nicht. Hinter einer Bergkuppe sehe ich Untergurgl, Der erste Teil der Strecke ist geschafft. Ich mache eine kurze Pause und rufe Gisela an.
Untergurgl liegt hinter mir, die nächste größere Pause soll in Hochgurgl eingelegt werden. Irgendwo zwischen 10 und 12 % Steigung sind es immer. Ich schaue stur wenige Meter nach vorn, hebe nur selten den Kopf um mich angesichts der Steigung nicht zu demotivieren. Ich weiß, dass die steilsten Passagen erst hinter Hochgurgl kommen. Jetzt ist es wichtig mit dem Gefühl zu fahren, dass "noch was geht". Ich muss in "meinen Trott" verfallen, an alles mögliche denken, nur nicht an die Strecke und die Steigung. In den Kehren stehen jetzt Höheninformationsschilder. In einer Kehre auf 1970m kommt Gisela angefahren. Ich halte und verschnaufe...
Bis Hochgurgl werden es noch etwa 2 km sein. Wir verabreden eine längere Pause um zu regenerieren, in irgendeinem Restaurant dort. Gisela fährt los. Ich schwinge mich erneut in den Sattel und suche nach meinem Rhythmus. Als ich Hochgurgl ereiche, machen meine Oberschenkel Schwierigkeiten, die Pause ist wichtig, ich muss essen und trinken, damit die Muskulatur nicht übersäuert.
Vom Gipfel trennen mich jetzt noch ca. 7 km und etwa 500 Höhenmeter. Der letzte Teil der Strecke sollte der anstrengendste und schwierigste Abschnitt der Tour werden...

Von Hochgurgl auf die Passhöhe
Kurz hinter dem Ortsausgang von Hochgurgl ist die Mautstation. Jeder, der weiter nach oben will, muss jetzt bezahlen. Radfahrer sind ausgenommen. Ich darf ohne Eintritt zum Timmelsjoch.
Überhaupt nicht glücklich bin ich über den jetzigen Streckenverlauf, denn es geht recht steil bergab. Ich verliere ca. 200 Höhenmeter ! Freuen kann ich mich über die lang gezogene Abfahrt, die quasi um einen Berg herumführt, nicht. Hinter dem Berg nimmt der jetzt kalte Wind zu und es beginnt zu regnen. Die Baumgrenze ist erreicht, rechts und links der Strecke, die wieder steil ansteigt, nur Steine, Geröll und karge Flechten. Ich schaue hoch und sehe den Straßenverlauf irgendwo in den tief hängenden Wolken verschwinden. Mir frieren die Hände und meine Kleidung ist schwer und nass vom Regen. Wenn nur der ekelhafte Gegenwind nicht so stark wäre.
Die Steigung jetzt irgendwo zwischen 12 und 14 %. Ich bin so langsam, dass ich Schwierigkeiten habe im Gleichgewicht zu bleiben und nicht vom Wind von der Fahrbahn gedrängt zu werden, Ich fahre am persönlichen Limit. Die Weiterfahrt ist eine reine Frage des Wollens geworden. In diesem Mistwetter erkenne ich plötzlich am Fahrbahnrand unser Auto, Gisela hat erkannt, dass ich angesichts der Wetterverhältnisse Schwierigkeiten haben würde.  Nehme den warmen Platz im Auto gern an um aufzutauen und zu rasten. Gisela fragt, ob ich nicht das Fahrrad einladen will um mit ihr weiter zu fahren -- sie stellt die Frage, obwohl sie die Antwort kennt.
Das Thermometer im Auto zeigt eine Außentemperatur von 3,5 Grad Celsius. Ich stecke meine Hände in Plastikbeutel. Wenn die Finger nicht nass werden, dann frieren sie auch nicht so. Gisela will in der nächsten Kehre wieder halten, ich nehme das Angebot an und fahre so gut ich kann hinterher. Manchmal hilft es im Stehen zu fahren, jetzt nicht, ich komme nicht mehr aus dem Sattel , muss einige Verschnaufpausen einlegen bis ich in einer der nächsten Kurven erneut unser Auto sehe, Ich muss aufpassen, beim Anhalten nicht zu fallen.
Von hier noch etwa 2 km. Die Frage nach Aufgabe wiederholt Gisela, ich meine Antwort auch. Habe zwar versprochen nichts Unüberlegtes zu tun..... ist es noch vernünftig weiterzufahren? Ich widerstehe dem Angebot, das Fahrrad einzupacken und quäle mich mühsam weiter. Ich weiß um die eigene Enttäuschung, wenn ich jetzt abbrechen würde.
Wind und Regen, die nachlassende Kraft, die Steigung, die Luft jenseits von 2300m Höhe, alles setzt mir zu.. Ich brauche meine Pausen, Ich gönne sie mir. Alles liegt im Nebel, Sicht vielleicht 20 m. Erst spät entdecke ich unser Auto, es steht auf dem Timmelsjoch.

Angekommen
Ich verharre einen Moment, kann und will jetzt nicht reden.
Auf die Frage, was es mir nun gebracht hat sich so abzustrampeln, kann ich nicht antworten. Gisela hat die Träne übersehen, die ich im Auge hatte
Den höchsten Pass in den österreichischen Alpen habe ich trotz schlechter Wetterbedingungen mit dem Fahrrad erreicht.

Im einfachen Restaurant auf der Passhöhe wärmen wir uns auf, essen und trinken. Das Timmelsjoch liegt im tiefen Nebel. Es ist kalt, windig und es regnet. Irgendwie ungemütlich. Wir machen ein paar Fotos und beschließen die Abfahrt.
Aufgrund der Kälte und des Regens behalte ich die bewährten Plastiktüten an den Händen. Im oberen Teil fällt die Pass-Straße nur wenig. Im dichten Nebel ist der Weg nur schlecht zu sehen. Zum Glück ist kaum Verkehr. Besonders kritisch sind die Tunnel. Es ist dunkel und ich sehe nichts von der Straße. Steil geht es jetzt bergab. Der Nebel lichtet sich, Gisela wartet auf einem Parkplatz und wir genießen das Panorama.
Steil und mit vielen Kurven geht's zu Tal. Ich kann mit dem Auto talwärts mithalten. Mehr als 20 km fahren wir hintereinander . Kurz vor St. Leonhard ist das Abenteuer "Timmelsjoch" vorbei. Ich verstaue das Fahrrad im Auto... kann ich im nächsten Jahr wohl noch einmal ?