Ein ganz normaler Tag

1

Aufstehen

5:30 Uhr

Änderung

  nach einer meist gut durchgeschlafenen Nacht stehe ich je nach Jahreszeit, im Morgengrauen auf. Ich bin eigenartiger Weise nach dem Aufstehen relativ beweglich, war schon immer so
2

Joggen

5:45 Uhr

 
  Gleich nach dem Aufstehen ziehe ich mir eine alte Sporthose ein ebenso altes T-Shirt an, binde meine Laufschuhe und steh vor der Tür um zu joggen.. Die ersten 100 m schlürfe ich mehr, ich bin noch nicht im Tritt. Doch nach und nach finde ich meinen Rhythmus und komme gut voran, genieße den Morgen. Immer schneller werden meine Füße, ich muß mich zwingen zu bremsen. Nach  halber Strecke geht der Rundkurse zurück durch den Wald. Ich schwitze  und muß mich weiter zwingen langsamer zu werden. Ich habe jetzt nur noch einen Wunsch - Ankommen-. Wenn ich dann nach ca. 3500m das Grundstück erreiche, lasse ich mich auf eine Bank fallen und versuche ganz konzentriert in meinen Kopf hineinzuatmen. Ich sehe blaue Luftströme und sage zu mir "produziert Dopamin, produziert Dopamin. Nach ca. 5 Minuten habe ich mich erholt, genieße wieder den morgen und fühle jenes Glücksgefühl, von dem auch andere Sportler nach der Regenerationsphase berichten. schwer zu bewerten, ist auf jeden Fall gut für die Psyche
3

Medikamenteneinnahme

6:30 Uhr

 
  Nach dem Laufen wird geduscht und das Frühstück hergerichtet. .In aller Regel nehme ich vor dem Duschen 30 Tropen Requip und 100 mg Dopamin. Wichtig ist, dass zwischen der Medikamenteneinnahme und dem Frühstück mindestens 1/2 Std verstreicht. Ich habe meine L-Dopa Konzentration um 50 mg gesenkt
4

Zeptoring

7:30 Uhr

 
  Durch die Tabletteneinnahme bin ich jetzt normal beweglich und fahre nun seid einigen Tagen jeden Morgen zu meinem Neurologen um mich vom Zeptor durchrütteln zu lassen. Nach jetzt einer Woche läßt sich diese Maßnahme nicht endgültig bewerten. Negativ ist mir aufgefallen, dass ich nicht gerade auf dem Zeptor stehen sollte, ich bekommen davon Rückenschmerzen. Positiv deutet sic an, dass ich  meinem Medikamentenkonsum scheinbar reduzieren kann. Zu den 100mg Dopamin habe ich jetzt noch 5 mg Requip eingenommen und damit kommen ich jetzt gt bis um 13:00 Uhr. Vor dem Zeptoring habe ich um 11:00 h weitere 100 mg Dopamin eingenommen. Ich kam mit den genommenen Medikamenten einen längeren Zeitraum überbrücken
5

Akupunktur

8:00 Uhr (immer donnerstags)

 
  Der Akupunktur unterziehe ich mich seid Diagnosestellung. Mir werden in jedes Ohr 4 Nadeln gesetzt, die dann nach ca. 20 Minuten wieder entfernt werden. nicht zu beurteilen
6 Medikamenteneinnahme

13:00 Uhr

 
  Ich bin seid ca, 9 Uhr im Büro, habe Mittag gegessen und war  in der Regel normal beweglich. Ich nehme weitere 50 mg L-Dopa. Diese Einnahme konnte ich um ca. 2 Std verschieben und habe die Konzentration halbiert. vielleicht macht sich hier Q10 und der Zeptor bemerkbar.
7 Medikamenteneinnahme

16:30 Uhr

 
 

Irendwie beginnt um 16:00 h meine kritische Phase. Ich werde zunehmend unbeweglicher. Zum Feierabend nehme ich noch einmal 100 mg L-Dopa und 5  mg Requip. Es dauert in der Regel recht lange ehe die Medies wirken. Ist es der Stress im  Büro ?

 
8

Sportstudio

17:30 Uhr (immer Dienstag und Freitag)

 
  Meine Verfassung ist unterschiedlich. Mal bin ich normal beweglich, mal bin ich es nicht. Welche Faktor hier Einfluss nehmen weis ich nicht. Wenn ich unbeweglich bin, wird das durch das Training nicht verbessert. Ist auf jeden Fall gut für die Psyche, kräftigt die Muskel usw.